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Gericht entscheidet: Messi muss nicht hinter Gitter

Ein Gericht hat die Haftstrafe von Lionel Messi in eine 21-monatige Geldbuße umgewandelt. Er muss jeden Tag 400 Euro bezahlen.

Heute Redaktion
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Lionel Messi
Lionel Messi
Bild: imago sportfotodienst

Barcelona-Superstar Lionel Messi muss wie erwartet nicht ins Gefängnis. Das Gericht in Spanien wandelte seine Haftstrafe wegen Steuerbetrugs von 21 Monaten in eine Geldstrafe um.

Dass der argentinische Superstar hinter Schwedische Gardinen müsse, war ohnehin unwahrscheinlich. Denn in Spanien werden Haftstrafen unter 24 Monaten bei unbescholtenen Bürgern stets zur Bewährung ausgesetzt. Nun wird dem fünffachen Weltfußballer auch diese erlassen und in eine Geldstrafe umgewandelt.

Der Strafrahmen liegt bei 252.000 Euro, ein Betrag den Messi sicherlich verkraften kann. Der Argentinier hat erst unlängst seien Vertrag beim FC Barcelona bis 2021 verlängert. Zu einer einmaligen Strafe von zwei Millionen Euro muss Messi nun jeden Tag 400 Euro bezahlen.

Zwischen 2007 und 2009 haben Messi und sein Vater über Briefkastenfirmen insgesamt 4,16 Millionen Euro an Steuern hinterzogen. (Heute Sport)