Timeout

Gespanntes Warten auf "Space Hulk - Deathwing"

Heute Redaktion
Teilen

Eine der wohl spannendsten Brettspiel-Umsetzungen in Shooter-Form erwartet uns 2016 für den PC, die PlayStation 4 und die Xbox One. In "Space Hulk - Deathwing", angesiedelt im "Warhammer 40,000"-Universum, müssen Weltall-Marines Wracks und Schutthaufen im All erkunden. Als bemerkt wird, dass diese nicht unbelebt sind, muss das gigantische Waffenarsenal helfen.

Eine der wohl spannendsten Brettspiel-Umsetzungen in Shooter-Form erwartet uns 2016 für den PC, die PlayStation 4 und die Xbox One. In "", angesiedelt im "Warhammer 40,000"-Universum, müssen Weltall-Marines Wracks und Schutthaufen im All erkunden. Als bemerkt wird, dass diese nicht unbelebt sind, muss das gigantische Waffenarsenal helfen.

Was die Macher von "Space Hulk - Deathwing" in ersten Videos zeigen, ist bemerkenswert. Auch die Story und das Spieleprinzip wissen, das Interesse des Shooter-Fans zu wecken. Die Deathwing-Abteilung der Space Marines rückt dabei aus, um Wracks und Müllansammlungen im All zu erforschen - der Spieler übernimmt dabei die Rolle eines Weltall-Soldaten, der nicht lange allein durchs All spazieren muss.

Tolle Grafik beeindruckt

Apropos alleine: Entweder kann man die Asteroiden und Co. auf eigene Faust oder im Team mit bis zu drei Mitspielern besuchen. Die Umgebung zeigt sich als tolles Science-Fiction-Spektakel: Verwüstete Raumschiffe, eingestürzte Fabriksanlagen, Trümmer von Asteroiden und riesige Maschinen säumen die Kulisse, genannt Space Hulk. Viel Zeit bleibt aber nicht, sich an der Grafik zu erfreuen, denn schließlich ist das Spiel nicht umsonst ein Shooter.

Kanonen versus Schwert und Schild

Gegner gibt es in dem Game massig - vom kleinen Alien bis hin zum gigantischem Kampfkoloss, gegen den man die gesamte Feuerkraft bündeln muss. Die Wahl der Waffe will dabei gut überlegt sein. Entweder der Zocker versucht, mit schweren geschützen die Aliens auf Abstand zu halten, oder er mäht einfach mit Schwert und Schild durch die Gegner-Reihen. Als strategische Elemente verfügt jeder Team-Charakter über spezielle Fähigkeiten und die Ausrüstung kann über Eigenschaftsbäume verbessert werden.

Kopf, Torso, Beine, zwei Arme

Im gegensatz zu anderen Shootern gibt es hier nicht nur eine Gesundheitsanzeige, sondern gleich fünf: Während etwa der Tod lauert, wenn die Kopf-Rüstung durchbohrt wird, werden bei Beschädigung der Bein-Rüstung etwa nur die Bewegungen langsamer. Bei den Gegner klappt das im Gegenzug ebenso. Echte "Warhammer"-Fans kritisierten bereits im Vorfeld, dass sich das Spiel kaum an die Brettspiel-Vorlage hält. Doch auch sie sollten einen Blick auf das fertige Spiel riskieren, denn was da in der Mache ist, könnte richtig groß werden.