Geständnis! Bub (14) für Bombendrohung verantwortlich

Eine kuriose Serie von Bombendrohungen an Schulen sucht Kärnten dieser Tage heim. (Symbolbild)
Eine kuriose Serie von Bombendrohungen an Schulen sucht Kärnten dieser Tage heim. (Symbolbild)Getty Images/iStockphoto
Die Bombendrohungs-Serie an Kärntner Schulen reißt auch diese Woche nicht ab: Erneut konnte die Polizei den mutmaßlichen Täter ausfindig machen.

In den letzten Wochen kam es über Kärnten verteilt immer wieder zu Bombendrohungen an Schulen. Glücklicherweise entpuppten sich die Drohungen allesamt als leer. Dennoch sorgen die wiederholten Drohungen für Unruhe und Chaos – der Polizei gelang es kürzlich bereits, drei tatverdächtige Schülerinnen auszuforschen.

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Die Drohungs-Serie riss auch diese Woche nicht ab: Am Donnerstag musste eine Schule in Feldkirchen aufgrund einer Bombendrohung evakuiert werden. "Bei der Durchsuchung wurden von den Polizeikräften keine gefährlichen Gegenstände aufgefunden. Kurz nach 12 Uhr wurde das Schulgebäude wieder freigegeben", so die Polizei. Direkt danach wurden die Schüler befragt, und siehe da: Ein 14-Jähriger gestand die Tat. 

Teurer Spaß

"In den Nachmittagsstunden gestand ein 14-jähriger Schüler, er habe die Bedrohung vor einigen Tagen an die Wand geschrieben", heißt es vonseiten der Polizei weiter. Im Anschluss an die Ermittlungen wird der Schüler angezeigt, ebenso sieht er sich damit konfrontiert, für die Kosten des Einsatzes aufkommen zu müssen. 

Polizeisprecherin Waltraud Dullnigg findet die aktuelle Kaskade an Bombendrohungen alles andere als witzig, es handle sich dabei keineswegs um einen harmlosen Streich: "Solche Drohungen können strafrechtliche Konsequenzen haben und die Kosten des Polizeieinsatzes können zurückverlangt werden."

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