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Gestürzter Markus Dürager scherzt schon wieder

Heute Redaktion
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Nach seinem schweren Sturz bei der Herren-Abfahrt in Lake Louise am Samstag hat der schwer verletzte ÖSV-Athlet Markus Dürager dem ORF ein erstes Interview gegeben. Auf die Transport-Odyssee ins Spital nach Calgary ("ein Zeiterl") ging er gar nicht näher ein, sondern blickt bereits wieder optimistisch in die Zukunft. Im Interview bewies er Humor: Seine Freundin, eine angehende Krankenschwester, könne "jetzt ein bisserl üben."

Nach seinem schweren Sturz bei der ins Spital nach Calgary ("ein Zeiterl") ging er gar nicht näher ein, sondern blickt bereits wieder optimistisch in die Zukunft. Im Interview bewies er Humor: Seine Freundin, eine angehende Krankenschwester, könne "jetzt ein bisserl üben."

Im Gegensatz zum ÖSV, der den fünfstündigen Transport von Markus Dürager , nahm es der Betroffene selbst etwas lockerer. "Es hat schon ein Zeiterl gedauert", sagte der 25-Jährige. Trotz der langen Wartezeit seien ihm aber keine großen  Gedanken durch den Kopf gegangen.

Verletzter ÖSV-Läufer rief sofort nach Arzt

Dürager erlitt Brüche von Schien- und Wadenbein sowie der Hand: "Wie ich den Haxn gesehen habe, hab ich sofort 'Doktor' geschrien, weil ich gewusst hab, da passt was nicht", schilderte Dürager die ersten Momente nach dem Sturz. Den Vorfall während der Abfahrt kommentierte er folgendermaßen: "Es gibt keinen Sturz, der kein Fahrfehler ist."

Dürager zeigte sich nicht verbittert, sondern stellte seinen Humor unter Beweis: "Meine Freundin macht jetzt gerade die Krankenschwesternschule. Da hab ich mir gedacht, jetzt kann sie ein bisserl üben", scherzte er im Bett liegend.

Dürager optimistisch

In punkto Heilung ist er zuversichtlich. "Beim Knie spür ich zum Glück nix", sagte Dürager. Bis der Knochen zusammengewachsen ist, kann es zwischen sechs Wochen und zwei Monate dauern. "Entweder kann ich in sechs Wochen schon auf den Ski stehen oder erst in zwei Monaten. Aber das hat keine Eile", sagte der Athlet.

"Schön langsam geht's wieder bergauf", postete Dürager am Montag auf Facebook und bezeichnete seinen Zustand als "optimistisch". Noch Ende dieser Woche soll der Salzburger zurück nach Österreich geflogen werden.

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Vielen Dank für die zahlreichen Genesungswünsche. Schön langsam geht's wieder bergauf!
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