Niederösterreich

Gigantische Trafos nach Neusiedl an der Zaya geliefert

Drei Riesentrafos wurden heuer ins Umspannwerk Zaya geliefert. Im September erfolgte jetzt der letzte Sondertransport.

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Für die Anlieferung war ein Sondertransport nötig.
Für die Anlieferung war ein Sondertransport nötig.
APG/Maximilian Lang

Anfang September ist der dritte Großtransformator im derzeit entstehenden Umspannwerk Zaya des Netzbetreibers Austrian Power Grid (APG) eingetroffen. Der 300 Tonnen schwere Stahl-Koloss ist somit auch Teil der neuen Stromleitung durch das Weinviertel, die planmäßig im Sommer 2022 in Betrieb geht. APG investiert insgesamt rund 200 Millionen Euro in das Projekt.

Imposanter Schwerlasttransport

Teil des Megaprojekts sind drei Transformatoren um insgesamt 16 Millionen Euro. Der größte davon, ein 380/220-kV-Trafo um acht Millionen Euro, wurde bereits im Frühjahr in drei Einzelteilen angeliefert. Er dient dazu, das österreichweite APG-Netz an das europäische Verbundnetz anzubinden.

Im Juli bzw. Anfang September wurden schließlich die beiden „kleineren“ 380/110-kV-Trafos mit einer Länge von etwa 13 und einer Höhe von knapp zehn Metern geliefert. Mit dem Zug gelangten die jeweils rund 300 Tonnen schweren Riesentrafos vom Siemenswerk in Weiz nach Hohenau an der March.

Inbetriebnahme dauert noch

Vom Bahnhof ging es die letzten rund zehn Kilometer per Sondertransport über den Straßenweg ins APG-Umspannwerk in Neusiedl an der Zaya. Innerhalb eines halben Tages wurden die Trafos anschließend abgeladen und mithilfe von Führungsschienen Millimeter für Millimeter auf ihre Fundamente gezogen. 

Die Montage bis zur endgültigen Inbetriebnahme dauert mehrere Monate. Die Bauarbeiten für Leitung und Umspannwerk starteten bereits im Herbst 2019.

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