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Gnadenlose Admira feiert 2:1-Sieg in Altach

Heute Redaktion
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Admira Wacker hat dank unheimlicher Effizienz einen 2:1-Sieg bei Schlusslicht Altach gefeiert. Es spielten eigentlich nur die Hausherren, die Tore machten aber die Südstädter. Schößwendter brachte die Admira in Führung (39.), Blutsch stellte den Endstand her (69.). Der Anschlusstreffer von Mahop kam zu spät. Damit sind die Südstädter der erste Verfolger von Tabellenführer Rapid.

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In der ersten Hälfte hatte Altach zahlreiche Chancen in Führung zu gehen, Hannes Aigner ließ die beiden größten Sitzer aus. Die Admira fand überhaupt nicht ins Spiel, ging aber trotzdem kurz vor der Pause wie aus dem Nichts in Führung.

Nach einem Eckball kam der Ball zu Blutsch, der gefühlvoll zu seinem Kapitän Schößwendter flankte. Der Abwehrchef zeigte seine Torjäger-Qualitäten und versenkte den Ball per Volley zum 1:0 in der 39. Minute. Es war sein erstes Bundesliga-Tor mit dem Fuß.

Zweiter Torschuss, zweites Tor

Auch in der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild. Altach hatte phasenweise über 80 Prozent Ballbesitz, brachte das Spielgerät aber nicht im Admira-Tor unter. Die Effektivität der Admira zeigte sich in Minute 69 abermals eindrucksvoll: Blutsch vollendete einen schnellen Konter eiskalt zum 2:0 für die Südstädter.

Die gelb-rote Karte gegen Admiras Wostry gab der Partie keine entscheidende Wendung mehr, auch weil Goalie Siebenhandel einen extrem starken Tag erwischte. Der Anschlusstreffer von Mahop in der Nachspielzeit war zu wenig für die Altacher. Mit diesem Erfolg ist die Admira nun erster Verfolger von Tabellenführer Rapid.

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