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Gogo spricht: "Habe Rapid aus dem Keller geholt!"

Goran Djuricin ist seit letztem Sonntag nicht mehr Rapid-Trainer. Nun meldet sich der Ex-Coach zu Wort und analysiert die letzten Wochen.

Heute Redaktion
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Erstmals seit seiner Freistellung als Rapid-Trainer hat sich Goran Djuricin zu Wort gemeldet. "Gogo" gibt zu, dass ihn die Anfeindungen doch sehr belastet haben und erzählt, was seine Familie über die Situation der letzten Wochen dachte.

"Ich bin es zwar nicht. Aber die Familie ist wirklich erleichtert, dass ich nicht mehr Rapid-Trainer bin. Die ganzen Anfeindungen haben sie auch belastet, das habe ich unterschätzt", sagt Djuricin in der "Krone".

Gogo ist sichtlich gezeichnet: "Das hat Spuren hinterlassen. Es war eine harte Geschichte, auch der Körper meldet sich. Ich habe nur an Rapid gedacht, war ständig auf 180. In dem Teufelskreis war ich gefangen."

"Habe Rapid aus dem Keller geholt!"

"Ich habe natürlich Fehler gemacht. Aber ich habe Rapid auch aus dem Keller geholt. Vielleicht waren wir zu sehr auf die Europa League fokussiert", erklärt der Ex-Trainer weiter.

Wie geht es mit dem 43-Jährigen weiter? "Ich will Trainer bleiben, ich liebe diesen Job. Ich wurde bei Rapid ins kalte Wasser geworfen. Aber ich weiß jetzt, was Druck ist. Von den Fans, den Medien. Das wird mir zukünftig helfen."

Seinem Nachfolger Didi Kühbauer wünscht Djuricin: "Ich gönne ihm von Herzen, dass es klappt. Er passt jetzt perfekt. Fans und Vorstand stehen hinter ihm."

(Heute Sport)