Welt

"Gott das Steuer überlassen" – Mit 160 km/h über Rot

Mit 160 km/h raste eine Frau über eine rote Ampel, verursachte einen Unfall. Sie habe "Gott das Steuer überlassen". Dabei wurde ihre Tochter verletzt.

20 Minuten
Teilen
Mit 160 km/h raste eine Frau über eine rote Ampel und verursachte einen Unfall. Sie habe "Gott das Steuer überlassen". Ihre Tochter liegt im Spital.
Mit 160 km/h raste eine Frau über eine rote Ampel und verursachte einen Unfall. Sie habe "Gott das Steuer überlassen". Ihre Tochter liegt im Spital.
Verkehrspolizei Beachwood, Ohio

Die Überwachungskameras der Verkehrspolizei von Beachwood im US-Staat Ohio haben eine wilde Szene im Straßenverkehr aufgezeichnet: Ein dunkles Auto kam über eine Hauptstraße mit 160 Kilometern pro Stunde angerast, fuhr über Rot über eine Kreuzung und prallte in einen korrekt fahrenden Wagen.

Die Insassen beider Fahrzeuge hatten Glück, das berichtet "Fox News". Der dunkle Wagen riss beim Roten nur die Stoßstange ab – der Fahrer blieb unverletzt. Doch das Unfallauto drehte sich mehrmals mit hoher Geschwindigkeit, prallte zunächst in einen Strommast, dann in ein anderes Auto und schließlich in ein Haus.

"Gott das Steuer überlassen"

Im Unfallauto saß eine 31-jährige Frau mit ihrer elfjährigen Tochter am Beifahrersitz. An der Kreuzung gab sie noch einmal richtig Gas. Als die Polizei sie zur Rede stellte, gab die Frau eine unerwartete Antwort: 

 Sie habe in dem Moment "ihren Glauben an Gott testen" wollen, gab sie zu Protokoll.

Wie sie weiter erzählte, stecke sie derzeit in einer schweren Lebensphase, kürzlich sei sie zudem entlassen worden und sei nun ohne Job. Kurz vor dem Crash habe sie das Lenkrad "losgelassen und Gott das Steuer übernehmen lassen".

"Das Richtige getan"

Obwohl ihre Tochter wegen der Verletzungen noch im Spital liegt und sie nun wegen Körperverletzung und Gefährdung eines Kindes angeklagt ist, glaubt die 31-Jährige nach wie vor "das Richtige getan" zu haben.

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl.</strong> Enges Rennen im April-Barometer von <em>"Heute"</em>: Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. <a data-li-document-ref="120033420" href="https://www.heute.at/s/barometer-beben-neue-konkurrenz-fuer-fp-chef-kickl-120033420">Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251"></a>
    26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl. Enges Rennen im April-Barometer von "Heute": Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen >>>
    Denise Auer, Helmut Graf