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Gregoritsch: "Rede mit Papa nur, wenn ich treffe"

Heute Redaktion
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Michael Gregoritsch will im Frühjahr bei Schalke durchstarten. Der ÖFB-Legionär hat sich viel vorgenommen und verrät interessante Details aus seinem Privatleben.

Mit einem Frust-Interview beim Nationalteam stellte sich Michael Gregoritsch beim FC Augsburg ins Abseits, durch die Leihe zu Schalke 04 will er im Frühjahr durchstarten.

"Ich habe mich aus einer Frustration dazu hinreißen lassen", meint er über seinen medial geäußerten Wechselwunsch im "Bild"-Interview. Nachsatz: " Wenn Schalke anruft und man die Chance hat, dann muss man dort hingehen."

Gregoritsch hofft, dass es ein langfristiges Engagement werden könnte: "Wir haben das so besprochen, dass ich mir hier ein halbes Jahr den Arsch aufreiße. Dann schauen wir weiter. Ich würde hier gerne dauerhaft eine Heimat finden. Ich bin hier so geil aufgenommen worden, das ist top."

Mit Alessandro Schöpf, Guido Burgstaller und Michael Langer haben die "Knappen" bereits drei Österreicher unter Vertrag. Gespräche mit ihnen führte Gregoritsch vor dem Deal nicht. Über die Qualitäten der rot-weiß-roten Kicker meint er: "Ich glaube, dass wir Österreicher uns total weiterentwickelt haben. Dazu sind wir im Verhältnis günstiger, sprechen die gleiche Sprache, haben eine ähnliche Kultur."

Aktuell sucht er eine Wohnung für sich und seine Freundin, die derzeit noch bei den Eltern wohnt. Über den Kontakt mit den eigenen Eltern meint er: "Wir telefonieren alle zwei, drei Tage. Auf jeden Fall nach den Spielen und davor – aber nur, wenn ich getroffen habe. Aberglaube halt. Wenn ich aber wissen will, wie meine Leistung war, rufe ich meine Mama an. Da merke ich schon an der Stimme, ob's gut oder schlecht war."