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Grippe löste bei Lauda Lungenentzündung aus

Heute Redaktion
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    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. 

Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    (Bild: picturedesk.com)

    Große Sorge um Niki Lauda! Die Formel-1-Ikone muss länger im Spital bleiben, weil der Grippe-Virus für Komplikationen sorgt. Wie schlimm steht es um ihn?

    Die gesundheitlichen Probleme von Niki Lauda nehmen nicht ab! Die Formel-1-Legende musste sich vor fünf Monaten einer Lungen-Transplantation unterziehen, lag wochenlang im AKH auf der Intensivstation. Dann der nächste Schock: Im Weihnachtsurlaub erwischte der 69-Jährige einen Grippe-Virus. Der sorgt nun für weitere Komplikationen.

    Wie berichtet steckte sich Lauda im Weihnachtsurlaub auf Ibiza bei einem Familienmitglied an. Er begab sich erneut ins AKH, wurde wieder auf der Intensivstation aufgenommen. Grund: Lauda muss Immunsuppressiva nehmen, damit sein Körper die neue Lunge und die transplantierte Niere nicht abstößt. Das fährt aber auch das komplette Immunsystem hinunter. Ein Grippe-Virus kann daher extrem gefährlich werden – und er ist es anscheinend auch. Nun soll der Mercedes-Aufsichtsratsboss nämlich an einer "Influenza-Pneumonie" leiden, einer Lungenentzündung, ausgelöst durch die Grippe-Erkrankung.

    Somit wird Lauda wohl noch längere Zeit im AKH verbringen müssen. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff äußerte sich zuletzt noch optimistisch und hoffte, Lauda beim WM-Auftakt am 17. März in Melbourne begrüßen zu können: "Niki hat jetzt noch drei Monate Zeit, um bis zum Formel-1-Auftakt fit zu werden. Wir freuen uns auf ihn. Notfalls nehmen wir ihn auch mit Rollator oder Gehstock zurück – am liebsten aber völlig gesund." (heute.at)