Tirol

Großalarm – zwei Todesopfer bei Horror-Unfall in Tirol

In Tirol kam in den frühen Morgenstunden zwei Menschen ums Leben, drei weitere wurden schwerstverletzt ins Krankenhaus eingeliefert.

Leo Stempfl
1/4
Gehe zur Galerie
    In den frühen Morgenstunden des Neujahrstages, gegen 3.30 Uhr, musste&nbsp;<a data-li-document-ref="100245401" href="https://www.heute.at/s/giftiges-gas-in-luft-firma-mit-50-personen-evakuiert-100245401">Großalarm</a> für den Bezirk Reutte ausgelöst werden.&nbsp;
    In den frühen Morgenstunden des Neujahrstages, gegen 3.30 Uhr, musste Großalarm für den Bezirk Reutte ausgelöst werden.
    Zoom Tirol

    Wie fast überall standen auch in Tirol die Einsatzkräfte in der Silvesternacht im Dauereinsatz. 82-mal musste die Feuerwehr ausrücken, der Rettungsdienst 244-mal, hinzu kamen vier Einsätze der Wasserrettung und zwei der Bergrettung, berichtet die Leitstelle Tirol Sonntagfrüh.

    Um 02.47 Uhr etwa wurde die Leitstelle Tirol über den Notruf 144 über einen Wassernotfall im Gemeindegebiet von Jochberg informiert. 4 Personen waren in einem steil abfallenden Bachbett in unwegsames Gelände geraten und mussten von Feuerwehr, Wasserrettung und Bergrettung gerettet und anschließend mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.

    Zumeist handelte es sich bei den Einsätzen zum Jahreswechsel um Balkonbrände, die durch Feuerwerkskörper ausgelöst wurden. Doch angesichts der trockenen und warmen Witterung gab es auch deutlich mehr Flächenbrände als gewöhnlich zu verzeichnen. Der Rettungsdienst musste überwiegend zu Alkoholintoxikationen und Verletzungen nach Sturzgeschehen oder durch Feuerwerkskörper alarmiert werden.

    Horror-Unfall

    In den frühen Morgenstunden, gegen 3.30 Uhr, musste dann jedoch sofort Großalarm für den Bezirk Reutte ausgelöst werden. Auf der Fernpassstraße im Gemeindegebiet von Musau waren fünf Personen nach einem Verkehrsunfall schwerstverletzt im PKW eingeklemmt.

    Für zwei von ihnen kam jede Hilfe zu spät, sie starben noch an der Unfallstelle. Die weiteren Patienten wurden schwerstverletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Zur Unterstützung kam auch der Notarzthubschrauber "Christoph München" zum Einsatz. Die weiteren Erhebungen sind noch im Gange.

    Junge Todesopfer

    Bei den Todesopfern handelt es sich um eine 24-jährige Türkin, sowie eine Mitfahrerin in diesem Pkw, eine 27-jährige Türkin. Ein weiterer Mitfahrer in dem Pkw, ein 29-jähriger Türke, wurde mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen.

    Der Lenker des zweitbeteiligten in Richtung Deutschland fahrenden, entgegenkommenden Pkw, ein 66-jähriger Deutscher, sowie eine 52-jährige deutsche Beifahrerin erlitten bei dem Unfall schwere Verletzungen. Sie wurden mit der Rettung in die Krankenhäuser Reutte und Kempten eingeliefert. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden.

    1/51
    Gehe zur Galerie
      <strong>29.04.2024: Papas Leiche lag 18 Stunden neben Sohn auf der Couch.</strong> Ein Vater ist bei seinem Sohn daheim gestorben. 18 Stunden blieb der Leichnam auf dem Sofa liegen. <a data-li-document-ref="120033152" href="https://www.heute.at/s/papas-leiche-lag-18-stunden-neben-sohn-auf-der-couch-120033152">Der Hinterbliebene versteht die Welt nicht mehr &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033730" href="https://www.heute.at/s/lehrer-warnt-tropfen-der-fass-zum-ueberlaufen-bringt-120033730"></a>
      29.04.2024: Papas Leiche lag 18 Stunden neben Sohn auf der Couch. Ein Vater ist bei seinem Sohn daheim gestorben. 18 Stunden blieb der Leichnam auf dem Sofa liegen. Der Hinterbliebene versteht die Welt nicht mehr >>>
      privat
      An der Unterhaltung teilnehmen