Am Sonntagabend, gegen 22.00 Uhr, brach im niederösterreichischen Freyenstein in der Gemeinde Neustadtl an der Donau (Bezirk Amstetten) ein Wohnhausbrand aus. Als die Einsatzkräfte eintreffen, steht das Gebäude meterhoch in Flammen – weithin sichtbar, auch noch über der Donau, auf der oberösterreichischen Uferseite.
Insgesamt acht Feuerwehren mit 185 Personen und 25 Fahrzeugen rücken an. Atemschutztrupps starten sofort mit den Löscharbeiten, wie das Bezirksfeuerwehrkommando Amstetten informiert: "Die dafür notwendige Löschwasserversorgung erfolgte direkt aus der angrenzenden Donau, das erwies sich sehr vorteilhaft. Denn aufgrund der schwierigen Lage konnten sich die Einsatzfahrzeuge kaum bewegen. Auch der angrenzende Wald war gefährdet."
Um die Flammen besser bekämpfen zu können, musste das Dach des Gebäudes in Teilen abgedeckt werden. Am Montag kommt um 00.31 Uhr die erlösende Meldung: "Brand aus". Verletzt wurde niemand, das Gebäude hingegen war durch den Brand stark beschädigt worden.
Neben den Feuerwehren waren auch die Rettungen Ybbs und Grein, sowie die Polizei Amstetten und St. Georgen vor Ort. Die Brandsicherheitswache endete erst am Montagvormittag.