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Große Preisunterschiede bei Christbäumen

Christbäume wurden 2020 um einiges teurer. Trotzdem gibt es immer noch enorm große Preisunterschiede, ein Vergleich lohnt sich.

Leo Stempfl
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Der Christbaum-Verkauf in Wien läuft auf vollen Tpuren.
Der Christbaum-Verkauf in Wien läuft auf vollen Tpuren.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Auch heuer erhob die Arbeiterkammer Steiermark die Preise der Christbäume im grünen Bundesland Österreichs, mit durchaus überraschenden Erkenntnissen. So stiegen die Preise im Vergleich zum Vorjahr im Schnitt um 5,88 Prozent, dem steht eine allgemeine Teuerung von nur 1,3 Prozent gegenüber.

Dazu waren die "Preisdetektive" bei 22 Gärtnereien, Baumärkten, Möbelhäusern und Christbaumbauern unterwegs. Die billigste Zwei-Meter-Tanne gab es schon um 15,95 Euro, die teuerste kam auf ganze 55 Euro. In den allermeisten Fällen wurde für das Zuspitzen und Einpacken keine Gebühr erhoben.

Großer Teil aus Dänemark

Auch bei den Holzkreuzen streute sich der Preis von drei bis 15 Euro. Weniger unterschiedlich sieht es hingegen bei der Herkunft der Bäume aus. Sofern diese nicht aus Österreich selbst stammen, kommen sie zum Großteil aus Dänemark. Die steirischen Standler bieten aber hauptsächlich österreichische, meistens sogar steirische Bäume an.

Diese brauchen rund 12 Jahre, bis sie ihre Größe von zwei Metern erreicht haben. 420.000 davon kommen heuer aus der Steiermark.

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    Leopold Sommer aus Jauerling (NÖ) verkauft schon seit 1966 Christbäume in Wien.
    Leopold Sommer aus Jauerling (NÖ) verkauft schon seit 1966 Christbäume in Wien.
    Sabine Hertel