Große Weltcup-Kugel im Snowboard "gestrichen"

Da sich die Snowboarder im Alpinbereich "mittlerweile so spezialisiert" hätten, schreibt der internationale Skivernad FIS in der neuen Saison keine große Weltcup-Kugel mehr aus.

Da sich die Snowboarder im Alpinbereich "mittlerweile so spezialisiert" hätten, schreibt der internationale Skivernad FIS in der neuen Saison keine große Weltcup-Kugel mehr aus.

Die große Kugel gibt es in der neuen Saison nur noch für die kombinierte Freestyle-Wertung aus Halfpipe, Slopestyle und Big Air, für die auch kleine Disziplinenkugeln vergeben werden. Grund dafür: Im Alpinbereich hätten sich die Fahrer mittlerweile so spezialisiert, dass nur noch kleine Kugeln im Parallelbewerb, also im Riesentorlauf und Slalom, sowie im Snowboardcross ausgeschrieben werden, erklärt die FIS.

Bitter ist diese Entscheidung für Österreichs Raceboard-Star Benjamin Karl: - und wird trotzdem die Trophäe nicht in Händen halten. Damit ist Österreichs Junioren-Weltmeister Clemens Schattschneider im kommenden Winter Österreichs größte Hoffnung auf die einzige große Kristallkugel im Snowboard-Weltcup.