Der Black Friday, dieses Jahr rund um den 29. November, bietet für Viele die Möglichkeit, schon die ersten Weihnachtsgeschenke billig zu erstehen oder sich mit dem Weihnachtsgeld den oder anderen Wunsch selber zu erfüllen. Die Rabattschlacht birgt aber auch große Gefahren und fragwürdige "Angebote".
Die Vergleichsplattform Geizhals.at hat deshalb die Preise der 10.000 gefragtesten Produkte in der "Black Week" vergangenes Jahr (17. bis 24. November 2023) mit jenen des Vormonats (17. bis 24. Oktober 2023) verglichen. So lässt sich schon jetzt sagen, mit welchen Angeboten man heuer rechnen könnte.
Die größten Preisnachlässe bei den Top-Kategorien gab es in der letzten Black Week im Technikbereich. Minus zwölf Prozent waren es bei Notebooks, minus acht Prozent bei Fernsehern und Smartwatches. Ein hohes Schnäppchenpotenzial bieten auch Monitore und Smartphones mit je sieben Prozent.
Schaut man sich sämtliche Kategorien an, so konnte am meisten bei Gaming-Zubehör gespart werden: minus 21 Prozent bei Xbox-Spielen und minus 19 Prozent bei PS5-Spielen. Auch bei Multimedia-Playern (minus 18 Prozent) PS4-Spielen (minus 16 Prozent) und Klemmbausteinen (minus 15 Prozent) konnte man ordentlich sparen.
"Da Elektronikprodukte wie Notebooks, Fernseher und Smartwatches bereits im letzten Jahr zu attraktiven Konditionen angeboten wurden, sind auch heuer wieder ähnliche Rabatte zu erwarten. Vor allem in den Gaming- und Multimedia-Kategorien, die letztes Jahr Preisabschläge von bis zu 21 Prozent verzeichneten, dürften Konsument:innen auch heuer gute Angebote finden", so Mag. Markus Nigl, Vorstandsvorsitzender von Geizhals.at.
Eine Funktion von Geizhals kann dabei besonders hilfreich sein: Für jedes Produkt ist eine Preisentwicklungshistorie verfügbar, mit der oft wahre von vermeintlichen Schnäppchen unterschieden werden können.
"Impulskäufe sollte man gerade in der Black Week vermeiden und Rabatte immer kritisch prüfen. Ein Black Week Angebot ist nur dann ein echtes Schnäppchen, wenn es auch im Vergleich zu seiner über das Jahr betrachteten Preisentwicklung günstig abschneidet", sensibilisiert Nigl.
