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Großer Umbruch! Diese Stars und Trainer will PSG

Paris St. Germain muss weiter auf den großen Wurf warten. Die Franzosen scheiterten in der Champions League an Real Madrid, jetzt folgt der Umbruch.

Heute Redaktion
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Mit zwei Pleiten (1:3, 1:2) scheiterte Paris St. Germain im Achtelfinale der Champions League an Real Madrid. Trotz Investitionen von 400 Millionen Euro in der laufenden Saison verpassten die Franzosen klar das große Ziel: Titel in der Königsklasse.

Seitdem Scheich Nasser Al-Khelaifi bei den Parisern 2011 eingestiegen ist, wurde nicht einmal das Halbfinale in der "Königsklasse" erreicht, trotz Investitionen von 1,115 Milliarden Euro. Da können vier Liga-Titel (der fünfte ist nur noch Formsache) kaum entschädigen. Also plant der Geldgeber aus Katar den großen Umbruch. "Wir sind alle genervt", hatte der Klub-Präsident zuletzt Gerüchte über einen Ausstieg befeuert. Doch der Scheich möchte es noch einmal wissen.

Neuer Trainer

Deshalb wird der Klub umgebaut. Angefangen wird beim Coach. Der ohnehin auslaufende Vertrag von Unai Emery wird nicht verlängert, eine Klausel über einen längeren Verbleib in Paris hätte erst bei einem Halbfinal-Einzug in der "Königsklasse" gegriffen. Stattdessen steht ein anderer Coach auf der Wunschliste ganz oben: Antonio Conte vom FC Chelsea. Laut L?Equpie ebenso im Fokus: Carlo Ancelotti, Mauricio Pochettino von Tottenham, Massimiliano Allegri von Juventus, Luis Enrique oder Andre Villas-Boas.

Dazu wird auch der Kader umgekrempelt. Als größte Baustelle wurde die Torwart-Position ausgemacht. Vier Kandidaten stehen dabei auf der Wunschliste: Thibaut Courtois könnte gleich mit Conte von Chelsea kommen. Auch David de Gea von Manchester United, Jan Oblak von Atletico Madrid und Milan-Talent Gianluigi Donnarumma gehören zu den Kandidaten.

Investitionen in Defensive

Außerdem soll die Defensive verstärkt werden. Mit dem nächsten Chelsea-Star. N?Golo Kante soll kommen, um die Mittelfeld-Zentrale zu stabilisieren. Alex Sandro von Juventus gilt als Wunschspieler für die linke Abwehrseite. Dazu wird auch Julian Weigl vom BVB als Verstärkung genannt. Marouane Fellaini von Manchester United wäre ablösefrei zu haben.

Dafür muss Platz im Kader geschaffen werden, um nicht gegen das "Financial Fairplay" zu verstoßen. Vor allem die überbesetzte Offensive wird abgespeckt. Julian Draxler steht vor dem Absprung. Auch Edinson Cavani, der sich immer wieder Scharmützel mit Neymar geliefert hatte, soll gehen. Für 60 Millionen ist der Angreifer zu haben. Es soll Angebote aus England und Spanien geben. (wem)