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Grugger: "Sterberisiko lag bei 50 Prozent!"

Heute Redaktion
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Er weiß, wer er ist, spricht langsam und kennt seine Ski-Marke! 14 Tage nach seinem Horror-Sturz in Kitzbühel geht es Hans Grugger besser. Was erst jetzt bekannt wurde: Neben einem Schädel-Hirn-Trauma hatte der Salzburger auch eine eingerissene Halsschlagader. "Er überlebte nur wegen seiner Super-Kondition."

"Sein Sterberisiko lag bei 40 bis 50 %", erklärt Klinik-Leiter Claudius Thome. "Viele der Patienten mit so schweren Verletzungen bleiben für immer behindert, zum Teil sogar schwer."

Grugger überlebte dank seiner Super-Kondition
Bei Grugger stehen die Chancen gut, dass der Unfall ohne Spätfolgen bleibt. "Seine Super-Kondi war von Vorteil", sind die behandelnden Ärzte sicher.

Eine Woche wird der Ski-Star noch auf der Intensivstation verbringen. "Das rechte Bein ist derzeit noch taub. Normalerweise regeneriert das aber noch", stellt Thome klar. Die Therapie wird Monate dauern.

Freundin Ingrid Rumpfhuber, die ständig am Krankenbett ist: "Mir geht es derzeit nicht so gut. Aber ich muss jetzt stark sein. Es ist so, wie es ist." Die Ex-Skiläuferin wird ein Semester mit dem Studium pausieren. "Den Weg zurück gehe ich mit dem Hans gemeinsam."