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Grusel-Hände! So brutal quälte sich Roubaix-Held

Silvan Dillier wurde beim Rad-Klassiker Paris-Roubaix Zweiter. Für den Erfolg musste er leiden, wie die Bilder seiner geschundenen Hände beweisen.

Heute Redaktion
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Das tut bereits beim Hinsehen weh! So sehen die Hände des Schweizer Rad-Profis Silvan Dillier nach Paris-Roubaix aus.
Das tut bereits beim Hinsehen weh! So sehen die Hände des Schweizer Rad-Profis Silvan Dillier nach Paris-Roubaix aus.
Bild: imago sportfotodienst

Der Tod von Michael Goolaerts überschattete den Rad-Klassiker Paris-Roubaix am vergangenen Wochenende. Der Belgier starb im Alter von 23 Jahren an einem Herzstillstand. Ob ihn sein Herz schon vor dem Sturz oder in Folge des Abflugs in eine Böschung im Stich gelassen hatte, konnte bisher noch nicht geklärt werden.

Die Tragödie um Goolaerts trübte freilich auch die Freude von Silvan Dillier über seinen Erfolg. Der Schweizer wurde Zweiter, musste sich nur dem Slowaken Peter Sagan geschlagen geben.

Die Glückwünsche von Freunden und Familie konnte er am Heimweg aber nur unter großen Schmerzen beantworten – so sehr quälten ihnen die riesigen Blasen an seinen Händen. Als einer der wenigen Profis trug Dillier beim wilden Ritt über die Kopfsteinpflaster-Passagen keine Handschuhe – mit üblen Folgen.

"Die Beine schmerzen mich am wenigsten, aber sonst tut alles weh", gestand der Schweizer Rad-Held im "Blick"-Interview. "Meine Teamkollegen tragen Handschuhe, hatten aber auch offene Hände. Das gehört zu Paris-Roubaix."

(Heute Sport)