Die Schaftskopf- oder auch Sträflings-Meerbrasse lebt vorwiegend im West-Atlantik und zählt zu den wohlschmeckenden Speisefischen. Der neun Kilogramm schwere Meeresbewohner verblüfft allerdings mit einem ganz besonderen Detail: Sein Gebiss gleicht dem eines Menschen und wirkt auf den ersten Blick ziemlich gruselig.
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Im Grunde machen die Schneide- und Backenzähne, die auch einem Keinkind gehören könnten, durchaus Sinn. Da die Brasse ein Allesfresser ist, ernährt sie sich zwar hauptsächlich von Algen, knackt aber auch gerne zwischendurch Muscheln und Krabben. Obwohl es sich um einen Salzwasserfisch handelt, wandert die Brasse auch mal in Brack- und Süßgewässer. Vor allem für Hobbyangler ist dieser Fisch eine leichte "Beute", da sie sich mit den richtigen Ködern wie Schalentieren gerne anlocken lassen.