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Guardiola gibt den Bayern fast 48 Stunden Urlaub

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

Durchschnaufen für die Kraftprobe mit Manchester City: Spontan schenkte Trainer Pep Guardiola den geschlauchten Bayern-Spielern nach dem 1:0 gegen Wolfsburg einen Sonntag zum Entspannen. Zugleich versprach er bessere Auftritte bei den nahenden Reifeprüfungen für sein Team. "Ich bin mir sicher, in den nächsten Spielen gegen Manchester City und Leverkusen werden wir besser spielen", betonte der Starcoach und gab David Alaba und Co. fast 48 Stunden frei. Erst Montagnachmittag wird wieder trainiert.

Durchschnaufen für die Kraftprobe mit Manchester City: Spontan schenkte Trainer Pep Guardiola den geschlauchten Bayern-Spielern nach dem 1:0 gegen Wolfsburg einen Sonntag zum Entspannen. Zugleich versprach er bessere Auftritte bei den nahenden Reifeprüfungen für sein Team. "Ich bin mir sicher, in den nächsten Spielen gegen Manchester City und Leverkusen werden wir besser spielen", betonte der Starcoach und gab David Alaba und Co. fast 48 Stunden frei. Erst Montagnachmittag wird wieder trainiert.

2:0, 3:0, 4:0, 4:1, 1:0 lautet die makellose Ausbeute nach fünf von insgesamt sieben Pflichtspielen innerhalb von 22 Tagen. Aber vom FC Bayern erwartet man mehr, als beim Auftritt gegen Wolfsburg gezeigt wurde. "Klar kommen die Fans ins Stadion, um viele Tore zu sehen. Aber das ist leider nicht immer möglich", konstatierte Jerome Boateng und blickte gespannt dem Kräftemessen mit Ex-Club Manchester City in der Champions League entgegen. "Das wird ein tolles Spiel. Und ich freue mich, dass ich bei Bayern bin und wir die Möglichkeiten haben zu zeigen, wo wir stehen." Es ist die zweite echte Standortbestimmung für das Team von Guardiola, der bei der Partie am Mittwoch 100 Tage im Amt ist.

Vorschrift: Jedes Spiel gewinnen

Bei der ersten Reifeprüfung der Saison, dem Titelgewinn im europäischen Supercup gegen Chelsea, bot sein Team überzeugende Elemente. In Bundesliga, Cup und Champions League wurden die am Samstag keineswegs frischen Bayern noch nicht bis an die Grenze gefordert.

"Natürlich erwartet und erhofft man immer, dass es jetzt wieder eine Bayern-Gala gibt. Aber die anderen können auch Fußball spielen. Da können wahrscheinlich fünf oder sechs Spieler 14 Kilometer laufen", erklärte Müller und stimmte der Einordnung "Dienst nach Vorschrift" zu. "Wir haben zur Vorschrift, jedes Spiel zu gewinnen - und das haben wir eindeutig gemacht."

Dortmund gewinnt gegen Freiburg

Dazu bauten die Münchner ihre Serie ohne Niederlage auf 32 Partien aus und brauchen nun nur noch vier weitere auf den Rekord des Hamburger SV. Im 44. Ligaspiel in Folge erzielte der Rekordmeister wieder mindestens einen Treffer. Allerdings liegt man aufgrund der schlechteren Tordifferenz hinter Vizemeister Borussia Dortmund, der gegen Freiburg einen 5:0-Kantersieg feierte.

Beinahe die erste Rote Karte seiner Bundesliga-Laufbahn hätte Bastian Schweinsteiger kassiert. Eine Handgreiflichkeit gegen Diego wurde nur mit Gelb bestraft. "Ich glaube, da hat er sehr viel Glück gehabt", sagte Wolfsburg-Geschäftsführer Klaus Allofs.