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Guardiola: "Müssen gegen Rassismus kämpfen"

Heute Redaktion
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Rassistische Vorfälle in Europas Fußballstadien lassen auch Manchester Citys Startrainer Pep Guardiola nicht kalt. Der Katalane nimmt im Kampf dagegen alle in die Pflicht.

Es waren zwei Vorfälle, die zuletzt zutiefst schockierten. Zum einen die Affenlaute und Hitlergrüße, die bulgarische Hooligans in der EM-Qualifikation gegen England auf der Tribüne zeigte. Zum anderen das FA-Cup-Qualifikationsspiel auf der Insel, das wegen Rassismus-Vorwürfen letztlich abgebrochen werden musste.

Jetzt hat sich auch Pep Guardiola, Startrainer von Manchester City, zu den Vorfällen geäußert. "Ich hoffe, dass die FIFA und die UEFA in der Lage sind, Schritte vorwärts zu machen", erklärt der 48-jährige Katalane. "Aber es ist ein kulturelles Problem, eines der Einstellung. Daher ist es ein Kampf, den wir alle kämpfen müssen."

Guardiola stellt fest, dass Rassismus vielerorts in Europa in den Köpfen mancher Menschen verankert ist: "Es tritt in englischen, spanischen und italienischen Stadien auf. Es ist eine Kultur, die von Eltern bei jungen Kindern verankert worden sein muss."

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