Sport

Gut für Österreich?

Heute Redaktion
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Bild: GEPA

Sag ja zu A! Nicht nur in Deutschland sind unsere Kicker gefragt, auch andere Nationen bedienen sich reichlich am heimischen Spielerbuffet. Laut transfermarkt.at verdienen aktuell 216 Profis ihr Geld im Ausland.

Das ist für Österreichs Fußball gut und schlecht zugleich. Gut, weil das Nationalteam durch die Legionäre immer stärker wird. Allein eine Trainingsstunde bei Bayern bringt Alaba mehr, als Hinteregger eine ganze Saison bei Meister Salzburg.

Schlecht, weil die heimische Bundesliga durch die vielen Abgänge immer unattraktiver wird. Allein aus den Deutschland-Legionären könnten drei Titelkandidaten gebildet werden. Dass aus Österreich ein Ausbildungsland wurde – auch Salzburg erkennt das mittlerweile – hat aber auch etwas Gutes: Die Abgänger aus den Akademien, die früher nie einen Verein gefunden hätten, haben jetzt eine Chance.