Roger Federer zum elften Mal im Wimbledon-Finale

Roger Federer steht zum elften Mal Finale von Wimbledon. Der Schweizer setzte sich in einer hart umkämpften, aber klaren Drei-Satz-Partie mit 7:6 (7:4), 7:6 (7:4) und 6:4 gegen Tomas Berdych durch. Im Endspiel wartet Marin Cilic.

Nach einem etwas wackligen Beginn kam Federer immer stärker in die Partie. Mit zwei sensationellen Ballwechseln holte sich der Schweizer das Break zum 3:2 und bestätigte zum 4:2. Allerdings blieb Berdych unheimlich lästig und holte sich das Re-Break zum 4:4. Die Entscheidung musste im Tie-Break fallen, dort behielt der Schweizer aber die Nerven und holte sich mit 7:6 (7:4) den ersten Satz.

Tie-Break auch im zweiten Satz

Federer brachte seine Vorhand nicht wie gewünscht auf den Platz, daher musste der Schweizer trotz einiger Zauberschläge auch im zweiten Satz kämpfen. Ohne Breaks ging es auch im zweiten Durchgang ins Tie-Break. Wie auch schon im ersten Satz setzte sich Federer mit 7:4 durch und stellte auf 2:0 nach Sätzen.

Berdych verlangte Federer auch im dritten Satz alles ab, leistete sich aber einen Unforced Error zu viel und musste das Break zum 4:3 für den Schweizer einstecken. Der 35-Jährige blieb in der Folge bei seinen Aufschlagspielen eiskalt und servierte zum 6:4-Satz- und damit zum Matchgewinn aus.

Federer steht damit zum elften Mal im Wimbledon-Finale, dort wartet der kroatische Überraschungsmann Marin Cilic, der Sam Querrey im Halbfinale besiegte.

(Heute Sport)