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Halswirbelbruch! Flörsch elf Stunden lang operiert

Crash mit 276 km/h! Die Motorsport-Welt bangt mit Formel-3-Pilotin Sophia Flörsch. Ihr Vater verrät, wie es um den Zustand der Deutschen steht.

Heute Redaktion
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Mit 276 km/h auf dem Tacho krachte die deutsche Nachwuchs-Rennfahrerin Sophia Flörsch beim Formel3-Rennen in Macau rückwärts in die Schutzplanken. Wie durch ein Wunder blieb die 17-Jährige bei Bewusstsein, wurde ins Spital gebracht und stundenlang operiert. Nun verrät ihr Vater, wie es um ihren Zustand steht.

Halswirbel gebrochen

Demnach brach sich Flörsch bei ihrem Horror-Crash den siebenten Halswirbel. Die gute Nachricht: Sie hat offenbar keine Lähmungs-Erscheinungen. Elf Stunden wurde das Motorsport-Talent operiert, sie meldete sich zwischenzeitlich selbst via Twitter und gab den Fans ein Update: "Das Ärzte-Team arbeitet bewusst langsam, um Risiken zu vermeiden. Der bisherige OP-Verlauf sei gut und ohne Komplikationen. Die heute morgen begonnene OP dauert an."

Untersuchung läuft

Der Motorsport-Weltverband FIA untersucht währenddessen, wie es zu dem schlimmen Unfall kommen konnte. Frits van Amersfoort, Teamchef von Flörsch, teilt mit: "Wir können leider nur ahnen, was passiert ist. Die Bilder von Sophias Onboard-Kamera wurden von der Fia beschlagnahmt, die konnten wir also noch nicht auswerten." (heute.at)