Er hatte das "Halt"-Zeichen missachtet: Am Dienstag, den 2. September, prallte ein Pkw-Lenker (21) zusammen mit seiner Beifahrerin (18) in der Gemeinde Günselsdorf (Bezirk Baden, NÖ) gegen einen fahrenden Zug. Der Lenker (21) wurde dabei verletzt, die Beifahrerin (18) erlitt einen Schock. "Heute" berichtete bereits darüber – der Zug war nämlich entgleist.
Der Lenker war am Dienstag gegen 14.25 Uhr in Günselsdorf unterwegs. An der Eisenbahnkreuzung wurde das "Halt" von ihm nicht eingehalten und es kam zum Zusammenstoß zwischen der fahrenden Triebwagengarnitur und dem Pkw.
Den 21-jährige Lenker schleuderte es dann aus dem Auto und er wurde verletzt – der Grad der Verletzungen ist bislang aber nicht bekannt. Nachdem der Notarzt den Verletzten versorgte, wurde er mit einem Rettungshubschrauber in das Universitätsklinikum Wiener Neustadt gebracht.
Die Beifahrerin (18) scheint zwar keine körperlichen, dafür aber seelische Verletzungen davonzutragen: sie erlitt einen Schock und wurde mit einem Rettungsdienst in das Landesklinikum Baden transportiert.
Der Triebwagenführer (47) und vier weitere Zugpassagiere erlitten keine Verletzungen. Bis 15.45 gab es eine Sperre der Unfallstelle auf der Blumauerstraße für den Verkehr – es wurde aber örtlich umgeleitet.