Der Hamburger SV durchlebt harte Zeiten. Erstmals in seiner Klub-Geschichte ist der deutsche Traditionsverein zweitklassig. Selbstredend, dass das erklärte Saisonziel der sofortige Wiederaufstieg ist.
Aber: Die Mission gestaltet sich härter als gedacht. Nach acht Runden liegt der HSV fünf Zähler hinter Spitzenreiter Köln, dem Klub von ÖFB-Legionär Louis Schaub. Am Sonntag gab es daheim ein mageres 0:0 gegen Stadtrivale St. Pauli.
Auch Fans nur noch zweitklassig
Witzig: Die Fans ließen sich von der dürftigen Leistung scheinbar anstecken. Auf einem Transparent unterlief ihnen nämlich ein nicht bundesligatauglicher Fehler.
"Probiert es noch so verzweifeifelt – unsere Größe ist in Stein gemeißelt", hieß es auf einem Mega-Banner. Richtig gelesen: Im Wort "verzweifelt" tauchte ein "fei" zu viel auf.
Den Ultras des VfL Wolfsburg passierte vor zwei Jahren eine ähnliche Panne. Die Gruppierung löste sich wenig später auf. (red)