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Hamilton-Seitenhieb gegen "Renn-Rüpel" Vettel

Heute Redaktion
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Lewis Hamilton ist der Titel in der Formel 1 nur noch theoretisch zu nehmen. Da hat der Brite leicht lachen, leistete sich einen Seitenhieb gegen Sebastian Vettel.

70 Punkte Vorsprung auf Sebastian Vettel vor den letzten drei Rennen der Formel-1-Saison. Lewis Hamilton hat den Weltmeister-Sekt bereits eingekühlt. In Mexiko reicht am kommenden Sonntag (20.10 Uhr) bereits ein siebter Platz. Das ist nur noch Formsache.

Als Quasi-Weltmeister leistete sich der 33-jährige Brite auch einen Seitenhieb gegen seinen WM-Rivalen Vettel. Hamilton brachte sich auch aufgrund seiner oftmals passiven Fahrweise an die WM-Spitze. Der Ferrari-Pilot haute mit riskanten Überholmanövern und Drehern seine Titelchance weg.

"Man muss nicht immer Risiko gehen, um zu gewinnen. Es war gut, dass ich gegen Max nicht größeres Risiko gegangen bin", schilderte der WM-Leader die letzten Runden des Grand Prix von Austin. Hamilton hatte den Red-Bull-Piloten im Kampf um Platz drei attackiert, dann aber die sicheren Punkte als Vierter genommen.

"Man muss sich ja nur die Rennen anschauen, wie welcher Fahrer dagegenhält", erklärte der Brite seine Taktik. "Ich musste vorsichtig sein, weil ich um den Titel fahre. Titel gewinnt man nicht, wenn man in Zweikämpfe geht und dumme Fehler macht", richtete der Mercedes-Pilot seinem deutschen Rivalen aus.

Der Ferrari-Pilot hatte mit riskanten Manövern gegen Hamilton in Monza, gegen Verstappen in Suzuka und gegen Daniel Ricciardo in Austin wichtige Punkte verloren, war im Feld weit durchgereicht worden. (Heute Sport)