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Handy-Affäre: Rangnick wirft Skandal-Kicker raus

Die Europa-League-Pleite gegen RB Salzburg hat für zwei Leipzig-Profis schwere Folgen. Nach der Handy-Affäre wurden sie rausgeworfen.

Heute Redaktion
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Bei RB Leipzig geht es drunter und drüber. Nach der 2:3-Niederlage im Dosen-Duell gegen RB Salzburg und gegenseitigen Schuldzuweisungen bei den Leipzigern wurden mit Jean-Kevin Augustin und Nordi Mukiele aus dem Leipziger Kader geworfen.

Das Duo hatte in der Handy-Affäre den Unmut des Leipziger Sportdirektors und Interimscoachs auf sich gezogen. Anstatt sich in der Kabine umzuziehen und für das Aufwärmen fertig zu machen, saßen Augustin und Mukiele mit ihren Handys auf der Ersatzbank, hörten Musik.

Aufgrund der Verfehlung der beiden Franzosen kamen die Leipziger zu spät zum Aufwärmen auf den Rasen. Deshalb droht auch eine Strafe durch die UEFA.

Neben dem Kaderrauswurf, der zunächst für das Spiel gegen Adi Hütters Eintracht Frankfurt gilt, müssen beide Kicker auch eine fünfstellige Strafzahlung in die Mannschaftskasse leisten.

Neben den Suspendierten könnte es auch zu weiteren Änderungen in der Leipziger Startelf kommen. Rangnick kündigte an, Spieler aufzustellen, mit denen die "Bullen" gewinnen können. (Heute Sport)