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Hannes Kartnig beantragt nun Fußfessel

Heute Redaktion
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Nachdem der ehemalige Sturm-Boss wegen schweren Betruges und Steuerhinterziehung zu 15 Monaten unbedingter Haft und einer Geldstrafe von 5,5 Millionen Euro verurteilt worden ist, beantragt Hannes Kartnig noch diese Woche Fußfessel, wie sein Anwalt bestätigt.

Nachdem der ehemalige Sturm-Boss wegen schweren Betruges und Steuerhinterziehung zu 15 Monaten unbedingter Haft und einer Geldstrafe von 5,5 Millionen Euro verurteilt worden ist, beantragt noch diese Woche Fußfessel, wie sein Anwalt bestätigt.

Ein Teil des Finanzstrafverfahrens muss nach einem Spruch des Obersten Gerichtshofes wiederholt werden, ebenso wie ein Teil des Prozesses, in dem es um falsche Angaben über den Kartenverkauf gegenüber der Bundesliga und des steirischen Fußballverbandes geht. Von diesem Betrugsvorwurf wurde Kartnig vom Gericht in Graz freigesprochen. Einen Termin für diese Verhandlungen gibt es noch nicht.

Kartnig will laut Zeitungsberichten zusätzlich beantragen, dass er die über ihn verhängte Ersatzfreiheitsstreife in Form eines Sozialdienstes in einem Altersheim ableisten kann, falls er die Geldstrafe von 5,5 Millionen Euro nicht bezahlen kann.