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Hannes Reichelt: "Uns fehlt Zugpferd im Team"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

"Wir sind besser, als wir zuletzt zeigten", sagt ÖSV-Abfahrtstrainer Flo Winkler. 648 Tage sind unsere Speed-Asse sieglos. Für die Wende in Gröden (It), wo heute das erste Training steigt, spricht wenig.

"Wir sind besser, als wir zuletzt zeigten", sagt ÖSV-Abfahrtstrainer Flo Winkler. 648 Tage sind unsere Speed-Asse sieglos. Für die Wende in Gröden (It), wo heute das erste Training steigt, spricht wenig.
"Die Selbstverständlichkeit fehlt", sagt Max Franz. "Die anderen fahren sauberer", gibt Georg Streitberger zu. "Mit Mothl Mayer war der Leader im Team verletzt. Er fehlte als Zugpferd", stellt Hannes Reichelt klar. Unsere Abfahrer waren nach dem Debakel in Val d’Isere (Rang 17 von Mayer) auf Ursachenforschung.

In Zauchensee wollten sie zurück in die Spur finden. "Ich habe mich herangetastet", sagt Reichelt. Wende in Gröden – das traut sich keiner laut sagen. Auf der Saslong fuhr Rot-Weiß-Rot zuletzt konstant hinterher. Mayer kehrt dorthin zurück, wo er sich letztes Jahr zwei Brustwirbel brach.