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Hans Pum: "Einige waren wie gelähmt"

Heute Redaktion
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Österreichs Ski-Asse scheuten kollektiv letztes Risiko: Nur Raich konnte als Fünfter mit der Weltspitze mithalten. Ski-Dino Cuche war beim Saison-Start in einer eigenen Liga: Svindal ist am Bein verletzt - Therapie in Norwegen

Alt, aber gut! Kraftprotz Didi Cuche ist mit 35 Jahren der Drittälteste im Ski-Zirkus. Beim Saison-Start in Sölden (13.000 Fans, zehn Grad) machte der Fleischer aus Neuchatel mit den jüngeren Gegnern aber kurzen Prozess. Sieg mit Respektabstand - vor Ted Ligety (US) und Carlo Janka (Sz). Ein Traumstart, strahlte Cuche, der mit Mauro Pini (Sz) einen neuen Coach hat.

Erste Konsequenz: Hallen-EM ohne Raich

Die heimischen Ski-Asse verließen Sölden als Geschlagene. Raich verhinderte in seinem 300. Weltcup-Rennen als Fünfter ein Debakel. Der Pitztaler war aber unzufrieden. Ich hab mich einfach nicht runtergehaut, meinte er. Erste Konsequenz: Er verzichtet auf die Hallen-EM (7.11.).

Benni muss mit den Kräften haushalten, erklärt Coach Toni Giger. Hans Pum über das schlechte Abschneiden von Baumann (13.), Hirscher (14.) und Co.: Sie waren wie gelähmt. Aksel Lund Svindal schied mit einem stechenden Schmerz im Bein aus. Der Norweger lässt sich in seiner Heimat therapieren.