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Happy End nach Paket-Posse für Wiener Pensionisten

Hermann N. sollte Produkte bezahlen, die nie ankamen. Nach der "Heute"-Story lenkt der Bezahldienst Klarna ein.

Clemens Pilz
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Hermann N. sollte zahlen, obwohl er die bestellten Artikel nie bekam.
Hermann N. sollte zahlen, obwohl er die bestellten Artikel nie bekam.
Sabine Hertel

Wie berichtet sollte Hermann N. (79) vier Produkte bezahlen, die ihm nie geliefert wurden. Nach einer Bestellung auf Wish flatterte ihm eine Mahnung nach der anderen ins Haus, doch der rüstige Rentner weigerte sich, für die nicht gelieferten Pakete zu blechen.

Schlussendlich drohte Klarna sogar per Anwaltsschreiben mit einer Klage. Anrufe beim schwedischen Bezahldienst und bei Wish brachten den 79-Jährigen nicht weiter, weshalb er sich an "Heute" wandte – und das mit Erfolg. Nach dem Bericht über die Situation lenkte Klarna jetzt nämlich ein.

Keine weiteren Kosten

Die offene Rechnung wurde laut Mitteilung von Klarna aus dem Inkasso zurückgezogen. Man werde die Angelegenheit nun Intern und mit dem Händler klären, heißt es weiter. Dem Pensionisten entstünden dadurch keine weiteren Kosten und auch die Gefahr einer Klage scheint abgewendet.

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