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Harnik: "Wir dürfen uns jetzt nicht zerfleischen"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Spiel verloren, aber die Hoffnung bleibt! Österreichs Teamspieler richten nach dem 0:2 gegen Ungarn den Blick wieder nach vorne. "Heute dürfen wir trauern, danach geht es sofort weiter", sagt Marc Janko, der viel Kritik einstecken musste - und sich ihr stellt.

Spiel verloren, aber die Hoffnung bleibt! richten nach dem 0:2 gegen Ungarn den Blick wieder nach vorne. "Heute dürfen wir trauern, danach geht es sofort weiter", sagt Marc Janko, der viel Kritik einstecken musste – und sich ihr stellt.

Nackenprobleme, Oberschenkel-Blessur, wenig Spielpraxis – lange stand ein Fragezeichen hinter Jankos Einsatz gegen Ungarn. Der Basel-Striker spielte. Und enttäuschte. „Aber ich stelle mich der Kritik“, versicherte er am Tag . 

"Bin kein körperliches Wunder"

"Es sind momentan einige bei uns nicht auf ihrem höchsten Niveau, ich auch nicht“, sagt Janko. „Ich habe mich sicher schon besser gefühlt. Aber es ist nicht so, dass ich abreisen müsste. Ich muss mit meinen Wehwehchen hier leben. Ich bin kein körperliches Wunder, das so schnell wieder bei 100 Prozent ist."

Weiteres Problem: Janko bekam kaum brauchbare Bälle: "Im Angriffsdrittel hat die Präzession gefehlt", sagt der 1,96 Meter große Torjäger. "Für mich als Stoßstürmer ist der Grat schmal."

Harnik bleibt Optimist

Nicht nur Janko, auch Martin Harnik erwischte einen rabenschwarzen Tag. "Ich hatte mit dem linken Verteidiger große Probleme, konnte meine Stärken nie ausspielen", ärgert sich der formschwache Stuttgart-Kicker.

Seinen Optimismus hat Harnik jedenfalls nicht verloren. "Wir haben noch immer alles in der eigenen Hand, das darf man nicht vergessen. Wir müssen den Blick nach vorne richten und dürfen uns nicht gegenseitig zerfleischen."

Erich Elsigan, Mallemort