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Hart umkämpfte Siege für Barca, Juve und Spurs

Die Spät-Spiele in den internationalen Top-Ligen hatten es in sich: Tore garantiert! Am Ende jubelten Barcelona, Juventus und Tottenham.

Heute Redaktion
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Am Samstag-Abend war Großkampftag für die internationalen Schwergewichte angesagt. Der FC Barcelona, Tottenham Hotspur und auch Juventus Turin erkämpften knappe Siege. Unter der Woche ist dann wieder Champions League angesagt.

Der FC Barcelona ist in der spanischen Primera Division knapp einer Blamage entgangen. Gegen den Vorletzen Rayo Vallecano wurde es ohne den verletzten Superstar Lionel Messi ein ganz später 3:2-Sieg. Eigentlich lief alles nach Plan, Luis Suarez brachte die Katalanen in der 11. Minute in Führung. Doch die Konter des Heimteams stellten Barcelona immer wieder vor Probleme.

José Pozo (35.) und Alvara Garcia (57.) schossen Rayo sogar in Front. In der Schlussphase drehte Barcelona aber wieder auf. Joker Ousmane Dembele (87.) und wieder Luis Suarez (91.) drehten das Spiel abermals um und retteten Barcelona vor einer Blamage.

Juve zieht davon

In der Zwischenzeit hat sich Juventus Turin in der Serie A einen Vorsprung von sechs Punkten herausgeschossen. Der 3:1-Heimsieg gegen Cagliari Calcio war aber von reichlich Bauchweh begleitet und das obwohl Paulo Dybala schon in der ersten Minute das 1:0 erzielte.

Die Gäste aus Sardinien blieben aber ständig lästig und belohnten sich mit dem Ausgleich durch Joao Pedro in der 36. Minute. Dann schlug das Pech eiskalt zu, Filip Bradaric rutschte eine Flanke ins eigene Tor, plötzlich war Juve zwei Minuten später wieder 2:1 vorne. Cagliari hielt aber weiter stark mit.

Mann des Spiels war wieder einmal Cristiano Ronaldo (Stangenschuss in der ersten Hälfte). Obwohl im kein Treffer gegönnt war, fuhr der fünffache Weltfußballer den wichtigen Assist zum 3:1 von Juan Cuadrado. Am Ende feierten die Juve-Fans ihren neuen Liebling CR7, der aufopferungsvoll für das Team kämpfte.

Spurs müssen zittern

Im Spätspiel in der Premier League hatten die Tottenham Hotspur alle Hände voll zu tun mit Aufsteiger Wolverhampton. Zwar führten die Londoner schon 3:0 - Torschützen: Erik Lamela (27.), Lucas Moura (30.) und Harry Kane (61.) - doch zwei Elfmeter-Fouls von Juan Foyth brachten die Spurs wieder in Bedrängnis. Ruben Neves (68.) und Raul Jimenez (79.) verwerteten beide souverän vom Punkt. Es reichte aber für drei Auswärtspunkte für die Spurs. (Heute Sport)