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Hart umkämpfter Heimsieg für RB Salzburg

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Red Bull Salzburg hat am Sonntag in der Erste Bank Eishockey Liga hart um den Heimsieg gegen Fehervar kämpfen müssen. Der Tabellenführer geriet dreimal in Rückstand, ehe im Finish ein 6:3-Erfolg fixiert wurde. Der VSV verkürzte mit einem 2:0 in Linz den Rückstand auf die Top 6, die Graz 99ers beendeten mit einem 3:2 in Dornbirn ihre Negativserie und den Erfolgslauf der Vorarlberger.

Red Bull Salzburg hat am Sonntag in der hart um den Heimsieg gegen Fehervar kämpfen müssen. Der Tabellenführer geriet dreimal in Rückstand, ehe im Finish ein 6:3-Erfolg fixiert wurde. Der VSV verkürzte mit einem 2:0 in Linz den Rückstand auf die Top 6, die Graz 99ers beendeten mit einem 3:2 in Dornbirn ihre Negativserie und den Erfolgslauf der Vorarlberger.

Die Salzburger, die zuletzt zwei Niederlagen erlitten hatten, taten sich gegen die Ungarn lange Zeit sehr schwer. Kurz nach Beginn des letzten Abschnitts gelang Duncan in Überzahl das 3:3, und knapp acht Minuten später brachte der Kanadier die Gastgeber mit seinem zweiten Treffer erstmals in Führung. Ein Doppelschlag von Milam und Walter innerhalb von 45 Sekunden bedeutete die Vorentscheidung, Fehervar verlor erstmals nach drei Siegen.

Die Black Wings geraten in der eigenen Halle immer öfter in Bedrängnis. Nach acht Siegen in zehn Matches setzte es am Sonntag ein 0:2 gegen Villach. Die Kärntner kamen durch Treffer von McBride (22.) und Haydar (52./Powerplay) zum dritten Auswärtssieg in Folge. Zuvor waren zehn Duelle der zwei Clubs jeweils an das Heimteam gegangen.

Graz gewinnt gegen Dornbirn

Den Erfolg der 99ers im "Ländle" hatte man nicht unbedingt erwarten dürfen. Denn Dornbirn hatte aus den jüngsten sieben Matches 13 Punkte geholt und trat zudem mit dem Selbstvertrauen eines Sieges bei Spitzenreiter Salzburg an, während die Grazer fünfmal verloren hatten.

Dank zwei Toren im Powerplay durch Walker (10./1:0) und Pinter (31./3:2) lagen die Gäste nach zwei Dritteln in Front. Danach kochten die Emotionen hoch - der Dornbirner Magnan-Grenier erhielt eine Spieldauerstrafe, der Grazer Ganzak in der Schlusssekunde eine Disziplinarstrafe - Tor fiel aber keines mehr.

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