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Harte Konkurrenz: Dragovic nimmt Kampf um Stammplatz an

Heute Redaktion
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Nach öffentlichen Trainingseinheiten am Montag und Dienstag mit jeweils rund 1.500 Fans standen am Mittwoch die ersten Einheiten hinter verschlossenen Türen auf dem Programm. Teamchef Marcel Koller will dabei neue Varianten im Mittelfeld ausprobieren. Zentrale Figur dabei ist Team-Neuling Alessandro Schöpf. Auch in der Abwehr hat der ÖFB-Teamchef die Qual der Wahl

Nach öffentlichen Trainingseinheiten am Montag und Dienstag mit jeweils rund 1.500 Fans standen am Mittwoch die ersten Einheiten hinter verschlossenen Türen auf dem Programm. Teamchef will dabei neue Varianten im Mittelfeld ausprobieren. Zentrale Figur dabei ist Team-Neuling Alessandro Schöpf. Auch in der Abwehr hat der ÖFB-Teamchef die Qual der Wahl

"Mit der Einberufung ins Nationalteam ist ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen. Ich gebe im Training Vollgas und will mich gut präsentieren", zeigte sich der 22-Jährige Neuling motiviert. Ob der Schalke-Legionär nach der erstmaligen Eingerufung auch sein ÖFB-Teamdebüt feiert, steht noch in den Sternen. "Der Teamchef entscheidet, wer spielt. Sollte ich eine Chance bekommen, freue ich mich auf jede Minute", so Schöpf. 

Auch Kiew-Legionär Aleksandar Dragovic will nichts von einer Stammplatz-Garantie wissen. "Wer sagt, dass ich einen Stammplatz habe?", meinte der Innenverteidiger bei einem Medientermin in Stegersbach. "Sebastian Prödl, Kevin Wimmer und Martin Hinteregger zeigen bei ihren Vereinen groß auf. Da darf ich mich nicht ausruhen." 

Trotz des aufkommenden Kampfes um die heiß begehrten Leibchen in der Startaufstellung ist die Stimmung im Team prächtig. "Wir freuen uns, dass wir uns nach der viermonatigen Winterpause wiedersehen", so der Kiew-Legionär.