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Harte Kritik an Alaba: "Schwächster Bayer!"

Bayern München glänzte beim 3:1-Sieg in der Champions League gegen Paris SG. David Alaba kam in der deutschen Presse schlecht weg.

Heute Redaktion
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Der 3:1-Sieg von Bayern München gegen Paris SG war Balsam für für die Münchner Mia-san-mia-Seele. "Man hatte jetzt nicht das Gefühl, dass uns heute eine Übermannschaft komplett überlegen war. Wir sind immer noch der FC Bayern", meinte Thomas Müller. Vor der K.o.-Runde in der Champions League ist das Selbstvertrauen in München zurück. Speziell die Franzosen im roten Dress überzeugten beim Heimsieg in der Champions League. Franck Ribéry, Kingsley Coman und Corentin Tolisso bekamen die beste Kritik in den deutschen Medien.

"Schwächster Bayer"

Im Gegensatz zu David Alaba. Der bekam heftigen Gegenwind in der deutschen Presse. "Ist jetzt noch auf der Suche nach Edinson Cavani. Verlor den Uru-Star aus den Augen vor dem 2:1, der durfte locker auf Kylina Mbappe chippen", schreibt die "Bild". Der "Focus" sieht bei Alaba "klare Geschwindigkeitsnachteile" gegenüber Mbappe. Das Fazit: "Schwächster Bayer."

Die "Süddeutsche" analysiert: "Alles, was Mbappe macht, ist doppelt so schnell wie normalerweise, und im Hinspiel in Paris war es noch zu schnell für Alaba. Auch diesmal sei der Plan, den Wiener gegen die hackenschlagende Version von Usain Bolt ins Eins-gegen-Eins zu schicken, so wacklig wie ein Jenga-Turm in Runde 15 gewesen." (Heute Sport)