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Hasenhüttl: "Siegen, oder der Zug ist abgefahren"

RB Leipzig steht in der Champions League mit dem Rücken zur Wand. Coach Ralph Hasenhüttl fordert deshalb einen Pflichtsieg gegen den FC Porto.

Heute Redaktion
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Ralph Hasenhüttl
Ralph Hasenhüttl
Bild: imago sportfotodienst

Bei der Premiere in der Fußball-Königsklasse stehen die Bullen bereits am dritten Spieltag unter Zugzwang. Gegen den FC Porto muss ein Sieg her. "Jetzt müssen wir gewinnen, sonst ist der Zug abgefahren", stellte Coach Ralph Hasenhüttl unmissverständlich klar.

Bei einer Niederlage würde der Rückstand auf die Portugiesen auf fünf Zähler anwachsen. Genauso groß ist bereits jetzt der Abstand auf Besiktas Istanbul. "Wenn wir die Chance haben wollen, weiterzukommen, müssen wir einen Dreier einfahren." Dann würde man Porto überholen.

Die Brust der Rasenballer ist jedenfalls breit. Nach dem 3:2-Sieg über Dortmund strotzen die Leipziger vor Selbstvertrauen. Es wird jedenfalls Änderungen geben. "Nur wenn wir immer eine frische Mannschaft auf den Platz zu bekommen, sind wir für jede Mannschaft schwer zu bespielen", so Hasenhüttl.

Eines der größten Fragezeichen in der Leipziger Aufstellung ist Stefan Ilsanker, dem sein gebrochener Zeh Schwierigkeiten bereitet. Der ÖFB-Teamspieler konnte gegen Dortmund nur mit Schmerzen spielen, musste das Abschlusstraining am Montag auslassen. Genauso fraglich ist ein Einsatz von Timo Werner. Der Stürmer ließ sich in Istanbul früh auswechseln. "Wichtig ist, dass er keine Beschwerden mehr hat", so Hasenhüttl.

(heu)