Eine Reise, die eigentlich nach Frankfurt gehen sollte, endete für Passagiere eines AUA-Fluges am Samstag wieder in Wien. Der Flieger hob um 19.12 Uhr von der Piste 29 des Flughafens Wien-Schwechat ab, ging auf Westkurs und stieg auf eine Reiseflughöhe von 30.000 Fuß (ca. 9 Kilometer).
Wie das Luftfahrtmagazin "Austrian Wings" berichtete, war jedoch nahe der österreichisch-deutschen Grenze Schluss. Aufgrund mehrerer Gewitterzellen, die sich entlang der geplanten Flugstrecke aufgebaut hatten, schickte die Flugsicherung die Maschine zunächst ins Holding.
Da sich die Wettersituation nicht verbessert hatte, entschieden sich die Piloten nach drei Warteschleifen dazu, den Rückflug nach Wien anzutreten. Die Landung auf der Piste 34 in Wien erfolgte schließlich um 20.46 Uhr.
Eine Sprecherin der AUA bestätigte den Vorfall. Gegenüber "Austrian Wings" erklärte sie, dass man die entstandenen Unannehmlichkeiten für die Fluggäste bedauere. "Die Sicherheit unserer Gäste hat jedoch immer höchste Priorität", betonte die Sprecherin.