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Heimisches NASCAR-Team kämpft um zwei Titel mit

Gibt es bald wieder einen rot-weiß-roten Motorsport-Titel zu feiern? In der NASCAR Whelen Euro Series mischt ein heimisches Team ganz vorne mit.

Heute Redaktion
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Große Hoffnungen auf einen rot-weiß-roten Titel im Motorsport! In der NASCAR Whelen Euro Series lässt Lasse Sörsensen die Fans aus der Alpenrepublik jubeln. Mit einer starken Leistung beim Rennen in Most (Tch) fuhr er sich in den Kreis der Titel-Anwärter.

Konkret fuhr der junge Däne im Boliden des dexwet DF1-Teams im Rennen auf Samstag auf Platz zwei, am Sonntag holte er sogar den Sieg – vierter Triumph im sechsten Rennen! Im Ranking der Elite-2-Division liegt er nun mit 233 Punkten auf dem Konto auf Rang vier, nur 38 Zähler fehlen ihm auf Leader Giorgio Maggi (Che).

"Ich bin stolz darauf, wieder gewonnen zu haben", freute er sich. "Wir hatten im Qualifying noch Probleme, haben aber im Rennen die Pace gefunden. Ich will Rennen gewinnen, bin aber trotzdem zufrieden mit Platz zwei im ersten Lauf. Der Sieg in der achten Runde der Saison war klasse. Es war ein toller Kampf mit Giorgio. Ich hatte das ganze Rennen an der Spitze alles unter Kontrolle."

Teamkollege Justin Kunz belegte im ersten Rennen Platz fünf, auch im zweiten Lauf kämpfte er sich nach einer Durchfahrtsstrafe in die Top Ten. "Das war dann zumindest der gerechte Lohn für die harte Arbeit. Ich freue mich jetzt riesig auf das Rennen in Venray", meinte er.

Am einzigen Rundkurs im Kalender findet in zwei Wochen das Finale der regulären Saison statt. Da hofft auch Ellen Lohr auf einen Grund zum Jubeln. Die Deutsche kämpft in der Elite-1-Division um den Gewinn der Challenger Trophy – die Wertung für FIA-Silberfahrer. Nach den Plätzen 14 und 17 in Most liegt sie im Ranking auf Platz drei. "Es war für mich insgesamt das bisher beste Rennwochenende in der NWES 2019 und ich freue mich schon jetzt auf mein erstes Ovalrennen", meint sie. (red)