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Heli rückt aus – schlimmer Sturz überschattet Gröden...

Ein furchtbarer Sturz überschattete den Abfahrts-Klassiker von Gröden. Marc Gisin musste mit dem Helikopter abtransportiert werden.

Heute Redaktion
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Die Saslong forderte am Samstag ein Opfer. Der Schweizer Marc Gisin stürzte bei der Abfahrt in Gröden schwer und kam dabei offenbar nicht unverletzt davon.

Der Helikopter musste den Speed-Spezialisten ins Krankenhaus nach Bozen abtransportieren. Weiter unten im Artikel sehen Sie alle Zeiten der Fahrer.

Gisin ging mit der Nummer 18 ins Rennen. Er verlor wenige Fahrsekunden vor einer Kante die Kontrolle und hatte keine Chance, den Sprung zu drücken. Gisin hob ab und prallte schräg auf der hart präparierten Piste auf.

Laut Informationen von Schwester Michelle Gisin sei Marc vor dem Abtransport im Heli ansprechbar und in stabilem Zustand gewesen.

Kollege Beat Feuz, Dritter, war beim Zielinterview sichtlich mitgenommen: "Wir hatten vor ein paar Wochen einen tragischen Todesfall in unserem Team, jetzt das - so etwas will man nicht erleben."

(Heute Sport)