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Helmut Marko sauer: "Es ist eine Katastrophe"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Red Bulls Sorgenkind, die Antriebseinheit von Renault, bereitet dem Austro-Rennstall weiterhin Kopfzerbrechen. Schon beim ersten Training für den Formel-1-Auftakt in Melbourne (Australien) kapitulierte der Motor in Daniel Ricciardos Bolide. Motorsportchef Helmut Marko ist deshalb stinksauer auf Renault.

Red Bulls Sorgenkind, die Antriebseinheit von Renault, bereitet dem Austro-Rennstall weiterhin Kopfzerbrechen. Schon beim ersten Training für den Formel-1-Auftakt in Melbourne (Australien) kapitulierte der Motor in Bolide. Motorsportchef Helmut Marko ist deshalb stinksauer auf Renault.

nicht teilnehmen. "Bei Daniel war der Motor nach 50 Kilometern kaputt", erklärte Marko im "ORF". Somit kam Ricciardo am gesamten Freitag nur auf neun Runden.

"So kann es nicht weitergehen"

Jetzt muss die Antriebseinheit gewechselt werden, was noch eine Strafe nach sich ziehen wird, da im gesamten Saisonverlauf nur vier Motoren verwendet werden dürfen. Im Normalfall sollte ein Aggregat zumindest eine Laufleistung von 6.000 Kilometer haben.

Davon ist jenes im Auto von Ricciardo aber noch weit entfernt gewesen. "Es ist eine Katastrophe, was hier passiert", sagte Marko frustriert. Demnach soll es am Mittwoch ein Krisenmeeting zwischen der Red-Bull-Führung und jener von Renault geben. "So kann es nicht weitergehen", stellte der Steirer klar. Laut Marko leide auch das Fahrverhalten der Boliden unter den Renault-Antrieben, weshalb man derzeit nur hinterherhinke.