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Hermann Maier für Bode Miller: "Sein Herz muss bluten"

Heute Redaktion
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Diese "Heute"-Skistory löste eine Lawine aus. Bode Miller (US) kündigte im Exklusiv-Interview ein Comeback im Ski-Weltcup an. Das lässt auch Hermann Maier nicht kalt: "Bodes Herz muss bluten, wenn er das plant. Ich traue es ihm zu, weil Miller anders ist, als viele denken."

Diese "Heute"-Skistory löste eine Lawine aus. . Das lässt auch Hermann Maier nicht kalt: "Bodes Herz muss bluten, wenn er das plant. Ich traue es ihm zu, weil Miller anders ist, als viele denken."

"Bode ist viel mehr als nur Party", erzählt Maier im "Heute"-Talk. "In Wahrheit ist Miller einer der härtesten Trainierer und ein extremer Tüftler. Wie Hirscher jetzt im Slalom seine Ski tunt, das tat Bode schon vor zehn Jahren in Abfahrt und Super-G."

Maier begrüßt ein Comeback Millers nächste Saison. "Für den Skisport wäre das gut. Bode ist ein bunter Vogel. Heuer war nach Kitzbühel die Saison gelaufen und die Spannung draußen. Das ist schade. Von den aktuellen Top-Abfahrern fällt mir spontan nur der Name Svindal ein."

Maier rechnet damit, dass Miller in der Abfahrt starten wird. "Das größte Problem wird sicher das Ski-Testen für ihn." Hat der "Herminator" selbst einmal an ein Comeback gedacht? "Nein, nicht eine Sekunde."

Dass Miller im "Heute"-Talk ÖSV und FIS rüffelte und mehr Geld für die Athleten einforderte ("Mein kleines Pferd casht mehr"), lässt Maier schmunzeln: "Das ist die amerikanische Sichtweise. Die kommt aber auch bei uns in Österreich ganz gut an."

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