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Herr Fink, wird die Austria abstürzen?

Der violette Erfolgscoach im "Heute"-Talk über Ziele, Rapids Büskens und Vorteile im Happel-Stadion.

Heute Redaktion
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Bild: GEPA

Der violette Erfolgscoach im "Heute"-Talk über Ziele, Rapids Büskens und Vorteile im Happel-Stadion.

"Heute": Die Austria startet gegen St. Pölten in die neue Saison. Eine unangenehme Aufgabe?

Fink: "Vielleicht die unangenehmste überhaupt – auswärts gegen den Aufsteiger. Das Team ist neu formiert, wir wissen nicht viel über Stärken und Schwächen. Umgekehrt ist das anders."

"Heute": In der Vorsaison betrug der Rückstand auf Meister Salzburg 15 Zähler, 6 auf Rapid – wie kann die Austria den Abstand verkürzen?

Fink: "Mit Teamwork, Herz und Wille – so wie Leicester in England Meister geworden ist. Aber natürlich: Wir haben keine Millionen ausgegeben wie Salzburg und Rapid, haben daher im Moment auch nicht den Anspruch, ganz oben mitzuspielen. Es kann aber auch nicht unser Ziel sein, immer Dritter zu werden. Wir wollen nach oben."

"Heute": Klub-Legende Toni Polster befürchtet eher das Gegenteil, sieht einen Absturz der Austria.

Fink: "Wohin sollen wir abstürzen?  Wenn, dann landen wir wieder auf Platz drei. Und wenn es so ist, haben wir nicht enttäuscht."

"Heute": Müsste die Austria für den Erfolg mehr Geld investieren?

Fink: "Wenn man um den Titel mitspielen will, dann eigentlich ja."

"Heute": In der dritten Runde wartet Rapid. Coach Büskens ist eine Schalke-Legende, Sie gebürtiger Dortmunder – ein doppeltes Derby?

Fink: "So gesehen ja. Für mich geht es aber nur darum, zu gewinnen und am Ende vor Rapid zu sein."

"Heute": Die Austria zieht temporär ins Happel-Stadion um – ein Nachteil?

Fink: "Nein. Der größere Platz ist gut für unser Spiel."