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Herren-Coach: Hirscher hatte "Glück im Unglück"

Am Donnerstag erlitt Marcel Hirscher bei seinen ersten Schwüngen auf Schnee einen Knöchelbruch. Doch es hätte weit schlimmer kommen können.

Heute Redaktion
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Andreas Puelacher mit Marcel Hirscher
Andreas Puelacher mit Marcel Hirscher
Bild: GEPA-pictures.com

Auf dem Mölltaler Gletscher zog der 28-Jährige seine ersten Schwünge nach der Sommerpause in den Gletscherschnee, fädelte beim Slalom-Training ein. Dabei zog sich der sechsfache Gesamtweltcupsieger einen Außenknöchelbruch zu.

Das bedeutet sechs Wochen Gips, eine Operation bleibt dem Annaberger jedoch erspart. Doch der sechsfache Gesamtweltcupsieger ist glimpflich davongekommen.

"Glück im Unglück"

"Marcel geht es den Umständen entsprechend. Er sagt, er hat noch Glück im Unglück gehabt. Es hätte eine schwerere Verletzung passieren können", sagte Herren-Chefcoach Andreas Puelacher im ORF. Der linke Ski löste sich unmittelbar nach dem Einfädler. Wäre die Bindung nicht aufgegangen, hätte es zu einer schweren Knieverletzung kommen können.

Sturz beim letzten Lauf

Puelacher verfolgte den Sturz auf der Piste mit. "Es war der letzte Lauf. Marcel war beim Abschwingen, dann hat es ihm den linken Ski leicht nach links verzogen und er hat bei der Stange eingefädelt. Dabei hat es ihm das Sprunggelenk ausgedreht und der Knöchel ist leider gebrochen."

Wann der Salzburger zurück auf Skiern sein wird, kann der Coach noch nicht abschätzen. Der Weltcup-Auftakt in Sölden (29.10.) ist wohl kein Thema. (wem)