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Herzog setzt Israels Team eine Zwei-Wochen-Frist

Heute Redaktion
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Andreas Herzog
Andreas Herzog
Bild: imago sportfotodienst

Nach den abgesagten Play-off-Spielen um das EM-Ticket ist die Zukunft von Israels Teamchef Andreas Herzog mehr als ungewiss. Der Wiener möchte Klarheit haben, setzte dem Verband eine Frist.

Der Vertrag des 51-jährigen Wieners würde sich nur bei einer EM-Teilnahme automatisch verlängern. Doch solange das Play-off-Duell gegen Schottland nicht neu angesetzt ist, hängt Herzog in der Luft. "Ich verstehe die Beweggründe der UEFA. Für uns ist es aber bitter, denn wir bereiten uns seit Dezember darauf vor. Wann gespielt wird und ob mit Andreas Herzog als Teamchef, ist die Frage", so der Wiener im ORF.

Nun möchte Österreichs Rekord-Teamspieler Klarheit, setzte Israels Sportdirektor und Landsmann Willi Ruttensteiner eine zweiwöchige Frist. "Ich kann ja nicht nur die Play-offs und die EM machen, die WM-Qualifikation dann aber nicht? Die überschneiden sich ja", so Herzog über die komplizierte Situation.

"Der Verband möchte, dass ich entweder verlängere, oder es gleich bleiben lasse. Und das muss ich mir auch noch überlegen. Ein trauerndes Herz wird sicher dabei sein", so Österreichs Rekord-Teamspieler.

Denn auch andere Aufgaben stehen für den 51-Jährigen im Raum. "Es ist irgendwann mein Ziel, in der deutschen Bundesliga zu arbeiten. Wenn ich früher oder später die Möglichkeit hätte, Werder Bremen zu betreuen, würde mir das sicher viel Spaß machen. Dass ich dafür zu wenig Erfahrung hätte, da hab ich einigen gezeigt, dass sie besser ihr Maul halten hätten sollen."

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