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Heynckes flüchtet vor der Bierdusche in die Kabine

Bayern München ist zum sechsten Mal in Folge deutscher Meister. Da darf die Bierdusche natürlich nicht fehlen, Coach Heynckes flüchtete aber.

Heute Redaktion
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Bei seinem letzten Bundesliga-Spiel wurde Trainer-Legende Jupp Heynckes von den Bayern in die wohlverdiente Fußball-Pension entlassen. Zum Abschied gab es zwar eine 1:4-Pleite gegen den VfB Stuttgart, dafür durfte der 73-Jährige die Meisterschale stemmen. Dennoch flüchtete der Trainer in die Kabine.

Drei Mal hol Jupp Heynckes die Meisterschale in die Höhe, dann verschwand er in die Kabine. Das hatte einen einfachen und praktischen Grund. Die Trainer-Legende wollte sich die obligatorische Bierdusche ersparen.

"In meinem Alter nicht notwendig"

Die Bayern-Schlingel Franck Ribery und Jerome Boateng warteten von mit prallgefüllten 3-Liter-Gläsern, doch sie erwischten ihren Coach nicht. "Ich denke, dass die Aktion Bierdusche überholt ist. Und in meinem Alter ist das nicht unbedingt notwendig", erklärte Heynckes.

Im Pokal-Finale gegen Frankfurt am nächsten Samstag besteht die Chance auf das Double, da könnte es für Heynckes die letzte Bierdusche in seiner schillernden Karriere geben. (Heute Sport)