Während man in Los Angeles der großen Oscar-Verleihung im März noch entgegenfiebert, fanden sich Sonntagabend nicht nur zahlreiche Superstars, sondern auch ein königliches Mitglied zu den BAFTAs in London ein. Prinz William ließ sich die 77. Verleihung der British Academy Film Awards in der Royal Albert Hall nicht entgehen – während seine Frau, Prinzessin Kate, sich noch von ihrer jüngsten Operation erholt.
An Gesellschaft mangelte es dem Thronfolger dennoch nicht. Neben Margot Robbie waren unter anderem auch Carey Mulligan, Lily Collins und Emily Blunt gekommen. Und Hollywood-Star Cate Blanchett küsste den Prinzen nicht nur, sondern nahm auch gleich neben ihm Platz.
Zur Verleihung der Kategorie "Bester Film" wurde der an Parkinson erkrankte Hollywood-Star Michael J. Fox (62) im Rollstuhl auf die Bühne geschoben. Der nur noch selten in der Öffentlichkeit auftretende 62-Jährige erhob sich unter donnerndem Applaus selbstständig und stellte sich ans Podium. Der "Zurück in die Zukunft"-Star überreichte den Preis an "Oppenheimer"-Produzentin Emma Thomas und Regisseuer Christoper Nolan.
Das Biopic über den "Vater der Atombombe" Robert Oppenheimer war der große Absahner des Abends und wurde insgesamt mit sieben Preisen ausgezeichnet. Darunter die wichtigsten Kategorien "Bester Hauptdarsteller" Cililan Murphy (47), "Bester Nebendarsteller" Robert Downey Jr. (58, "Iron Man“) und „Bester Regisseur" Christopher Nolan (53, „Tenet“) .