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Hinteregger in Frankfurt: "Kein Mitspracherecht"

Heute Redaktion
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Martin Hinteregger fühlt sich in Frankfurt wohl, eine Rückkehr zum FC Augsburg will er vermeiden. Die Entscheidung liegt allerdings nicht in seiner Hand.

Kann Adi Hütter auch in der kommenden Saison auf die Defensiv-Power von Hinteregger bauen?

Diese Frage stellen sich nicht nur der Trainer, auch der Spieler würde gerne beim Tabellensiebten bleiben. "Ich fühle mich richtig wohl und würde mich riesig freuen, wenn der Tag x kommt, an dem ich verkünden kann, dass ich die nächsten paar Jahre hier in Frankfurt sein darf", erklärte der 26-Jährige nach der 1:5-Niederlage beim Meister FC Bayern.

Erst im Jänner war Hinteregger leihweise nach Frankfurt gekommen. Nach Streitigkeiten mit Teamchef Manuel Baum sah der Kärntner nach eigenen Angaben keine Zukunft mehr bei Stammklub Augsburg. Seither fand dort allerdings ein Trainerwechsel statt, im April übernahm der Schweizer Martin Schmidt den Posten.

Die Entscheidung darüber, ob er in Frankfurt bleibt oder zurück muss, kann Hinteregger nicht beeinflussen. "Ich habe kein Mitspracherecht. Ich kann nur abwarten, was passiert", so der 37-fache Teamspieler.

Fraglich ist auch, ob der Klub von Adi Hütter die Ablöse für Hinteregger überhaupt stemmen könnte. Der Wert des Verteidigers dürfte nach starken Auftritten auch auf internationale Ebene in den letzten Monaten stark angestiegen sein. (red)

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