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Hinteregger verrät: "So schieße ich immer Elfer"

Der Final-Traum von Eintracht Frankfurt ist geplatzt. Das Team von Adi Hütter scheiterte gegen Chelsea erst im Elferschießen.

Heute Redaktion
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Aus und vorbei! Nach einem beinharten Kampf zog Eintracht Frankfurt im Europa-League-Halbfinale erst im Elfmeterschießen gegen Chelsea den Kürzeren, schied mit 3:4 aus.

Bitter dabei: ÖFB-Ass Martin Hinteregger, der über 120 Minuten der beste Frankfurter war, neuerlich "Blues"-Stürmer Olivier Giroud keinen Stich ließ, scheiterte im Elferschießen. Genauso wie sein Teamkollege Goncalo Paciencia mit dem letzten Eintracht-Penalty. Auf der Gegenseite war Chelsea-Kapitän Cesar Azpilicueta an Keeper Kevin Trapp gescheitert.

"So schieße ich immer"

Hinteregger hatte spekuliert, dass sich "Blues"-Schlussmann Kepa Arrizabalaga in eine Ecke wirft, flach in die Mitte geschossen. Doch der Spanier blieb stehen, brachte im letzten Moment noch die Beine zusammen.

"So habe ich meine Elfer bisher immer geschossen", erklärte der ÖFB-Abwehrchef nach dem Spiel bei "Puls 4". "Die Wahrscheinlichkeit ist normalerweise sehr groß, dass er scharf, flach in die Mitte auch reingeht. Heute hat es nicht sein sollen. Da ist jetzt eine riesige Leere bei mir", so der 26-Jährige.

Trotzdem feierten die tausenden Frankfurter Fans in London ihre Europacup-Helden. Und besonders auch "Hinti". "Als wir bei den Fans gestanden sind, waren wir irgendwie stolz, obwohl wir riesig enttäuscht waren. Es war irgendwie cool." (wem)

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